Schrei
Mordfleisch
Inferno
Schrei doooooooooch!
Schrei doch wenn dein Herz benommen
Schrei doch wenn die Schmerzen kommen
Schrei doch Stacheldraht im Gesicht
Schrei doch Gedanken brechen nicht
Schrei doch niemand wird dich hör`n
Schrei doch niemand lässt sich stör´n
Schrei doch mit dem Wort in der Hand
Schrei doch dich in ein and´res Land
Schrei doch – Schrei doch – SCHREEEEEEEIIIIIIIIII!!!!!!!!!!!!!
Schrei doch wenn Gefühle brechen
Schrei doch wenn Gedanken stechen
Schrei doch deine Faust an die Wand
Schrei doch ohne Sinn und Verstand
Schrei doch wenn dich niemand hört
Schrei doch wenn du niemand störst
Schrei doch wenn du alleine bist
Schrei doch wenn du es vergisst
Schrei doch wenn es leiser wird
Schrei doch wenn der Hals zuschnürt
Schrei doch deine Wut heraus
Schrei doch bis in´s Totenhaus
Weltlandschaft überzogen von Schlachten
Flüsse in Rot, Ozeane aus Blut
Länder aus Haut, Türme aus Gold
Augen so tot, schmecken so gut
Milch so rein, du bist mein
Der Fleischbaron – Angst vor dem Lohn
Der Ledergott – weiß vom Schafott
Fleisch so zart, bringt mich in fahrt
In den Körper hinein, auf der Zunge so fein
Leder und Geld, Reichtum braucht die Welt
Ausbeutung und Macht, alles fressen bis es kracht
Es knistert im Gebälg doch niemand hört wie sie fällt
Kriegen nicht genug, alles nur Betrug
Wir werden es seh´n wir werden fressend untergeh´n
Kriegen nicht genug, alles nur Betrug
Die Milchindustrie – zittert wie nie
Die Grillmeister – fürchten diese Geister
Bei Tag geschaut, wo die Masse baut. In der Nacht gelauscht, ob die Katze miaut.
Das Herz geschändet, ersäuft in Wein.
Verwischen und schweigen statt aufzuschrein.
Danebengelebt in Angst und Eil.
Im Geld gesucht der Seele heil.
Naseweis dahin, bis die Jugend entfloh.
Ein Jahr nach dem andern verbrennt wie Stroh.
Türme errichten im Sonnenlicht.
Manche erreichten Himmel und andere nicht.
Hoffnungen in die Krypten gelegt.
Zu den Toten am Boden bei Seite gelegt.
Male eine Gruft ganz hoch im Preis.
In leuchtenden Farben von schwarz und weiß.
Eine die wird nur dir gehören.
Du wirst der Kraft der Jugend abschwören.
Male eine Hölle bei Kerzenlicht.
Das ist das Leben das meinige nicht.
Bleib an dem Ort der anonymen Toten.
Geh für Besitz dich selber ausboten.
Den Dreck jeden Tag aufs neue geschweisst.
Die Seele dabei nach den Jahren verweist.
Die Jahre gewürgt in grauem blass.
Im Geld verlor`n , verdorben der Spass
Male eine Welt aus silbernem Geld.
Eine so, wie du glaubst gefällt.
Desto mehr Besitz voll reinem Glitzer.
Je schneller zerfällt der Revoluzzer.
Krawall
Terror
Inferno
KRAWALL
Es geht los – Bürgersteig ist Munition
Zwei Schritte vor – Drei Schritt zurück
Ladung von Hass – auf den Staat und Polizei
Jagen und Laufen – Katz und Maus
Kein Dialog – nie nachgefragt
Kein Dialog – nie hinterfragt
Kein Dialog – nie zugehört
Kein Dialog – nur angeklagt
Es geht los – Medien warten schon
Zwei Schritte vor – Drei Schritt zurück
Stellungnahmen der Polizei – abgeschrieben und abgedruckt
Jagen und Laufen – Katz und Maus
Keine Überraschung – Aggression eingeplant
Keine Überraschung – Medienartikel vorgetippt
Keine Überraschung – jedesmal gleiches Spiel
Keine Überraschung – Bürger klein bleibt empört
Tränengas und Steine
Keine Überraschung – Gründe bleiben unbefragt
Keine Überraschung –Schrei nach Bestrafung laut
Keine Überraschung – jedesmal gleiches Spiel
Keine Überraschung – Bürger klein bleibt empört
TERROR
Schlüsselwort für Panikmache
Schlüsselwort für Sklaverei
Schlüsselwort für Hass und Hetze
Schlüsselwort für Tyranei
Sie sind in deinem Kopf
Es ist in deinem Kopf
Sie bestimmen deinen Kopf
Es verändert deinen Kopf
CORONA PROTEST
KLIMACHANGE PROTEST
UMWELTSAU PROTEST
LOCKDOWN PROTEST
BE VEGAN PROTEST
TÖNIES PROTEST
MENSCHENVERACHTEND DEINE AUSSAGEN
MENSCHEN TÖTEND WAS DU TUST
ANARCHY PROTEST
CHAOSTAGE PROTEST
ANTIFA PROTEST
GLEICHHEIT PROTEST
RASSISMUS PROTEST
SEXISMUS PROTEST
DU GLAUBST DEINE NAZI LÜGEN
MENSCHEN TÖTEND WAS DU TUST
I hate – you!
GLAUBST DU ALL DEN SCHWACHSINN den du mir erzählst
GLAUBST DU ECHT DEN MÜLL den du von dir gibst
GLAUBST DU ALL DEN DRECK den du so rumkotzt
GLAUBST DU ECHT DEN FUCK den du da so brüllst
FAKTEN PROTEST
STATISTIK PROTEST
MEDIEN PROTEST
GLEICHHEIT PROTEST
RASSISMUS PROTEST
SEXISMUS PROTEST
DU GLAUBST DEINE VERSCHWÖHRUNGS MYTHEN
MENSCHEN TÖTEND WAS DU TUST
Attacke
Ausbeutung
Fehlermachfachmeister
Hände rauf sie schiessen
Hände ab und sie schiessen
Du gehst sie schiessen
Du rennst sie schiessen
Du wachst sie schiessen
Du schläfst sie schiessen
Was du auch sagst sie werden schiessen
Was du auch tust sie werden schiessen
Du schreist sie schiessen
Du wisperst sie schiessen
Du kämpfst sie schiessen
Du wimmerst sie schiessen
Was du auch sagst sie werden schiessen
Was du auch tust sie werden schiessen
Du überschreitest Regeln & sie schiessen
Du hälst dich an Regeln und sie schiessen
Du frisst sie schiessen
Du verhungerst sie schiessen
Du gibst sie schiessen
Du nimmst sie schiessen
Du beginnst den Krieg und sie schiessen
Du ergibst dich und sie schiessen
Du kommst sie schiessen
Du gehst sie schiessen
Du lebst sie schiessen
Du stirbst sie schiessen
Der Mensch das Tier
Die Alten die Jungen
Die Klugen die Dummen
Der Mann die Frau
Die Erwachsenen die Kinder
Die Einheimischen die Migranten
Die Mächtigen die Ohnmächtigen
Die Alteingesessenen die Neuen
AUSBEUTUNG
Die Gesunden die Kranken
Die Großen die Kleinen
Die Schnellen die Langsamen
Die Mehrheit die Minderheit
Die Starken die Schwachen
Der Böse den Guten
Die Gierigen die Genügsamen
Die Reichen die Armen
Ausbeutung bestimmt unser Leben und wir haben es zu einer gleich einer religiösen unumstößlichen und unveränderlichen Maxime erhoben und nennen es Kapitalismus. Wann begreift Mensch eigentlich das ohne die Ausbeutung das Leben lebenswerter ist.
Der Mensch die Natur
Die Satten die Hungernden
Die Harten die Weichen
Die Waffenstarren die Waffenlosen
Die Agressiven die Defensiven
Die Erfolgreichen die Erfolglosen
Die Eitlen die Demütigen
Die Narzisten die Sozialisten
Die Fetten die Dünnen
Die Hassenden die Liebevollen
Die Egoistischen die Hilfsbereiten
Die Hübschen die Hässlichen
Die Arglistigen die Fairen
Der Jungen die Alten
Der Freien die Sklaven
UND WIR DIE WELT
Ich – ich bin der Fehler, Fehler im System
der Stolperstein im Wortfeld – im Sprachfluss der Eklat
Ich – ich bin der Fehler, Fehler im System
Jedes Wort verziert mit Blut– Ich bin der FehlermachFACHmeister
Schwarzweiße junge Liebe – Zucker im Getriebe
Farbe im Hass – Salz auf dem Gras
glattgebügelte Blätter – plattgeprügelte Städter
du wirst immer fetter und ich werd immer netter
Ich – ich bin der Fehler, Fehler im System
Knoten der Übereilung – kracht es im Haus der Heilung
Ich – ich bin der Fehler, Fehler im System
Tüpfelchen unterm I – Fass aufgeregt zum Überlauf der Tropfen
Ich – ich hab mich nie benommen
Ich – Ich bin auf dir gekommen
Ich – ich bin der Fehler, Fehler im System
Gedankenschublade öffnen – immer die von unten
Ich – ich hab mich nie benommen
BigMöff
Sterben (frei nach Georg Kreisler)
Psychopath
Popsongs schallen aus Boxen wie Plastik.
Wände sind weiß und lächeln dich an.
Blumen sind neu und schauen doch morastig.
Öllampe spreizt die Stunden an der Wand.
Hoffnung darin, das Haus zu verbrennen.
Schlanke Silhouette hat gebeten einzutreten.
Keine Chance die Gedanken einzudämmen.
Wieder einmal eine Schwelle übertreten.
Wurm der frisst sich langsam durchs Gehirn.
Wurm der juckt tief in den Muskeln.
Wurm der schält die Haut vom Fleisch.
Wurm der nistet sich ein in den Knochen.
Kalte weiße Panik in den Augen.
Die Angst in den Körpern wirkt so zart.
Schnell zu sterben ist nicht zu erlauben.
Schmerz muss erlebt werden – geliebte Tat.
Pochendes Fleisch in der Schlinge des Geistes.
Folge ihm über glühenden Sand.
Zum Ende hin zu schnell entgleist es.
Moment ist gekommen liegt in der Hand.
Eines nach dem and´ren verliert das Spiel.
Kleine Kinder und Frauen bluten nicht sehr viel.
Wunden groß wie Fenster und klinisch steril.
Boden bleibt sauber durch das lipophil.
Braucht euch nicht bedanken im schönen Kerzenlicht.
Sehe es als Hilfe und so als meine Pflicht.
Ja ich hab ein wirklich, wirklich großes Herz.
Jeder sollte es mal spüren die Angst und diesen Schmerz.
Eines nach dem and´ren verliert das Spiel.
Kleine Kinder und Frauen bluten nicht sehr viel.
Wunden groß wie Fenster und klinisch steril.
Boden bleibt sauber durch das lipophil.
Nun gilt es die Leichen zu präparieren.
Mann im Sessel Frau und Kind am Herd.
Das hilft mir zu schön zu ejakulieren.
Schöne Posen haben sich bewährt.
Wenn man sie dann findet so präpariert im Haus.
Wenn man sie dann findet sind sie schon lange tod.
Wenn man sie dann findet bleiben sie für ewig leben.
Denn wenn man sie dann findet sind sie in meinem Kopf.
Hat man sich doch schließlich was geschaffen.
Tat doch jeder seine Pflicht.
Verschmähte es, sein Leben zu verpaffen.
Plötzlich steh’n da zwei, drei junge Laffen und sagen einem Grobes ins Gesicht – oder nicht?
Hat man sich doch schließlich was gegründet.
Steht nicht da wie jeder Hinz und Kunz!
Da fand man etwas, das nicht jeder findet.
Sich am Sparkonto entzündet und plötzlich steh´n die Kinder da, mit Höhnen und Gegrunz.
Hurra, wir erben Krieg.
Und das Geschrei vom großen Sieg.
Israel, Kambodscha, Tibet und Vietnam.
Afghanistan, Korea und Iran – ach, ich krieg’ nie alle zusamm’ !
Hurra, wir erben Schmutz von Peking bis Vaduz.
Schmutz in den Gewässern und Schmutz in der Luft
Den Dreck der RWE und den Mannesmann-Duft!
Hurra wir erben – unser Verderben – Hurra, wir erben Schmutz!
Hurra, wir erben.
Die Welt sie liegt in Scherben.
Hurra wir sollten sterben.
Habt ihr uns nichts besseres zu vererben.
Hurra, wir erben fremdes Geld.
Als hätten wir das Geld bestellt.
Das Geld von ABS, Stinnes, und Krupp-Dynastie
Bertelsmann, Flick und Neckermann – nur unser Geld nie!
Hurra, wir erben Sex und jeden krankhaften Komplex.
Weiber soll’n nur Kinder kriegen, sonst werden sie zu faul!
Der Arzt gehört dem Staatsanwalt und die Pille dem Paul!
Hurra, wir erben – Zwar nicht den derben – jedoch den bürgerlichen Sex!
Hurra, wir erben den deutschen Takt.
Wir geh’n nicht splitterfasernackt!
Wissen, dass man Danke sagt, nachdem man etwas stiehlt.
Vergasen keine Ausländer, wenn man’s nicht befiehlt!
Hurra, wir erben Schick.
Geh’n elegant in die Fabrik!
Wir finden Midi-Mini-Maxi – alles gut
Solang’ man das tut, was die Frau Nachbarin tut!
Hurra, wir erben Gott.
Die Kirche ist noch nicht bankrott!
Mit ihrem heiligen Gekeuch.
Samt Goethe, Gott, Germania und Glorienschein.
Und wir sollen euch womöglich auch noch dankbar sein?
Du warst nicht nur ein guter Freund
Nein du warst mein größter Fan
Wolltest stets, nur mein Bestes
Meine Kraft, und mein Geld
Persointeressen sind das höchste Ziel.
Gewinn und Macht sonst zählt nicht viel.
Du bist das Zentrum in deinem Leben.
Niemals würdest du mensch etwas geben.
Du reißt mich jetzt auseinander
Tötest jetzt mein ganzes ich
Liebtest mich, mehr als dein Leben
Innerlich, zerquetschst du mich
Persönliche Interessen sind das höchste Ziel.
Gewinn und Macht sonst zählt nicht viel.
Du bist das Zentrum in deinem Leben.
Niemals würdest du mensch etwas geben.
Als du kamst gingen all meine Freunde
Keinen mehr hab nur noch dich
Setze mich, für deine Meinung ein
Muss dir, deine Zeit vergolden
Keine Kontrolle mehr über mein Leben
Du bestimmst, ich muss dir folgen
Keine Emotionen, in deinem Gesicht
Hass und Wut, mehr zeigst du nicht
Ich bin der Sklave deines Geistes
Eigenes Denken, von dir geschlachtet
Keine Emotionen, in deinem Gesicht
Hass und Wut, mehr zeigst du nicht
Du reißt mich jetzt auseinander
Tötest jetzt mein ganzes ich
Liebtest mich, mehr als dein Leben
Innerlich, zerquetschst du mich
Aversion
Quälen
Schock
Die Angst vor den anderen macht dich nicht stärker
Auch wenn du glaubst in der Masse seist du stark
Auf der Straße grölend marschieren, verjagt nicht deine Angst
IHR SEID NICHT DAS VOLK
Als Bürgerwehr patrolieren macht dich nicht härter
Auch wenn du glaubst in der Masse seist du hart
Auf der Straße grölend marschieren, verjagt nicht deine Dummheit
IHR SEID NICHT DAS VOLK
Du entscheidest nicht, wer sind uns´re Leute
Ihr entscheidest nicht, wer ist alles deutscher
Du entscheidest nicht, wer sind uns´re Freunde
Ihr entscheidest nicht, wer in diese Gesellschaft passt
Die Angst vor der Zukunft macht dich nicht klüger
Auch wenn du glaubst in der Masse seist du klug
Auf der Straße grölend marschieren, verjagt nicht deine Angst
Frische Milch – Kühe quälen
Meeresfrüchte – Fische quälen
Gute Wurst – Esel quälen
Bioeier – Hühner quälen
Fleischindustrie und Politik
Unter einer Decke denn Geld stinkt nicht
Bauernverband und Politik
Sie belügen dich denn Geld stinkt nicht
Gesunder Käse – Ziegen quälen
Starker Ritt – Pferde quälen
Warme Jacke – Nerze quälen
Kleine Tablette – Ratten quälen
Zarte Leber – Gänse quälen
Süßer Honig – Bienen quälen
Schöne Jacke – Schafe quälen
Lecker Braten – Rinder quälen
Schicker Pelz – Kaninchen quälen
Bester Freund – Hundequälen
Neues Herz – Schweine quälen
Nur für Kommerz – quälen
Wir teilten die Sehnsucht
Wir teilten die Jahre der Jugend
Wir teilten die Hoffnung
Wir teilten die Kämpfe der Unbeschränktheit
Aushilfsmisanthrop – es wird nicht mehr gut
gestreckter Mittelfinger für dich für jetzt für immer
Wir teilten die Werte
Wir teilten die Weine und das Brot
Wir teilten die Straße
Wir teilten die Kämpfe uns´rer Freiheit
Lügenbaron und Tunichtgut, Gelegenheitsdieb und Menschenhasser
Haderlump und Rotznigel, Falschmünzer und Menschenverächter
Wir teilten die Sternstunden
Wir teilten die freien und lichten Momente
Wir teilten die Philosophie
Wir teilten die Kämpfe uns´res Geistes
Wir teilen nicht mehr die Sehnsucht
Wir teilen nicht mehr die gleichen Werte
Wir teilen nicht mehr die Hoffnung
Wir teilen nicht mehr die Kämpfe un´rer Freiheit
Lügenbaron und Tunichtgut, Langfinger und Menschenfeind
Zeit
Schönheit
Blockenegro
Um uns herum nur rosa und Schaum,
manchmal werden wir wach aus diesem Traum
sehen die Welt und was mit ihr passiert,
denken bei uns das haben wir nicht akzeptiert
doch uns zu drehen fällt uns zu schwer,
schon existiert Gedanke aufzustehn nicht mehr
wir fangen nicht an denn wir packens ja nie,
viel zu schön, Leben in der Lethargie
Es ist Zeit – Es ist Zeit –
Es ist Zeit – ja es ist Zeit
Wenn von irgendwo ein Gedanke herkommt,
wird er schnell mit Fressen ausgebombt
nichts soll uns´re heile Welt hier stör´n,
soll uns doch das Fernseh´n betör´n
alles zu vergessen fällt uns nicht schwer,
wir wollen kaufen immer mehr
lass uns träumen von der Statik des Seins,
die ewige Jugend des Sonnenscheins
Wir wollen es nicht hör´n die Realität soll uns nicht stör´n
Doch nichts hat mehr Bestand wie die Veränderung
Nichts bleibt wie es war in der Metaphorik der Zeit
Alles vergeht und neu entsteht, Zeit besteht nicht ohne Wechsel
Er ist nahezu konstant – der ständige Wechsel
Nichts hat mehr Bestand – wie die Veränderung
Es ist eine Allgegenwärtigkeit alles verändert sich
Im Fluss der Ewigkeit bleibt der Fels nicht in der Brandung
Es ist eine Allgegenwärtigkeit, alles verändert sich
Im Fluss der Ewigkeit bleibt der Fels nicht in der Brandung
Es ist Zeit – Es ist Zeit – Es ist Zeit – ja es ist Zeit
Wir toben herum, verlangsamen den Schritt,
doch es hat keinen Sinn, wir kommen nicht mit
der Fluss der Zeit nimmt uns einfach mit,
bis uns schließlich der kalte Tod anblickt
und nichts bleibt wie es war,
und alles verändert sich
alles vergeht und neu entsteht,
ausser der Schwerkraft
Damals in der Schule
sahst du noch so gut aus
Heute im Kaufhaus
zogen sie dich raus
Du warst so wirklich
unerträglich heiß
Du warst so wirklich
unglaublich reif
Wahrlich tolle Zukunft
war dir prophezeit
Hast wohl nicht geglaubt
wie schnell die Zukunft schleicht
Du warst so wirklich
intensiv und geil
Du warst so wirklich beliebt und reich
Bis zum nächsten mal
Und beim nächsten mal,
wirst du ersetzt und ausgespuckt
hast dir wohl selber
Auf die Fresse gehau´n und richtig
mit Anlauf auf die Schnauze gelegt
Was ist passiert zu
hoch geflogen oder was
Und jetzt schau dich an
Hose ist ganz nass
Du warst so wirklich
ungeheuer beliebt
Du warst so wirklich
unermesslich geliebt
Ganz vorn dabei
and´ren machen lassen
Deine heile Welt wohl
auf Lügen aufgebaut
Du warst so wirklich
einnehmend adrett
Du warst so wirklich ansehnlich und nett
Du warst gesehen
im TV als Gast
Richtig doofe Sprüche
gut reingepasst
Du warst so wirklich
unwiderstehlich beliebt
Du warst so wirklich
unerfreulich bemüht
Instaaaa-Profil
voll mit Liebesschwüren
heiligscheinende Welt
existiert zum Verführen
Du warst so wirklich
erschreckend grauenhaft
Du warst so wirklich
entsetzlich schauderhaft
Heute im Kaufhaus
zogen sie dich hinaus
feministas de todos
los países unidas
no perdonamos
ni iolvidamos
sin descanso
para los criminales
ocupa las casas
ahuyentar a los hombres
ocupa las casas
quema todo
ocupa las casas
ahuyenta a los hombres
ocupa las casas
en la call(i)e
toma la fuerza
los hombres pagarán
toma el poder
finalmente paga
expulsa a los hombres
expulsar del poder
expulsar de sus muros
expulsa a los hombres
toma la fuerza
los hombres pagarán
toma el poder
finalmente paga